Die Tänzerin trägt ein Abendkleid aus Chiffon. Zart wie der Wind schwebt sie über die Tanzfläche. Da das weiche Gewand einen hohen Luftwiderstand hat, bewegt der Stoff sich erhaben durch den Raum. Möchten auch sie diesen verführerischen Tragekomfort genießen? Chiffonkleider werden gerne als Tanzkleider getragen. Sie sind weich fließend, luftig-leicht und schmeicheln der Haut.
Sie sind an der Oberfläche oft fein und etwas unregelmäßig und fühlen sich nach kleinen Sandkörnen an, wenn man mit der Hand über das Geschmeide streicht. Der Begriff „Chiffon“ ist französischen Ursprungs, im österreichischen Sprachgebrauch heißt es „feines Gewebe“. Es ist häufig transparent und aus Natur- und/oder Kunstseide hergestellt. Oftmals werden Tücher aus diesem Stoff bei Tanzdarbietungen und Bewegungsübungen genutzt.
Frauen auf der Suche nach einem transparenten Abendkleid finden im Internet zahlreiche bekannte Modemarken wie Esprit oder Betty Barclay, die feine Abendgarderoben aus Seideprodukten anbieten. Chiffon ist in der Käuferschaft immer beliebter geworden, was sicherlich auch an der Leichtigkeit liegt, den dieser vermittelt. Gerade in den Sommermonaten ziehen Frauen gerne Abendkleider zu festlichen Anlässen an, die aus seidenen Rohfasern produziert sind. In Boutiquen für Braut- und Festmode finden Kundinnen ebenfalls eine größere Auswahl an Kleidungsstücken aus Seide. Der Glanz passt schließlich zum festlichen Anlass.
Unter den Frauen, die selbst schneidern, kommt es immer mehr in Mode, sich Chiffon als Stoff zu bestellen und damit selbst ein Outfit zu kreieren. In Internetforen tauschen sie sich dann über die verschiedenen Textilien aus, die sie verarbeiten und stellen ihre kreativen Ergebnisse vor. Doch wie pflegt die Frau nun ihr Chiffonkleid? Schließlich will sie es doch mehr als nur ein Mal tragen. Am besten wäscht sie dieses sensible Material selbst mit der Hand aus. Es kann auch in die chemische Reinigung gegeben werden und auf 30 Grad im Schonwaschgang mit Feinwaschmittel gewaschen werden. Die Maschinenwäsche empfiehlt sich jedoch nur, wenn das Bekleidungsstück aus künstlicher Seide besteht.