Bondage- eine Kleiderkunst
Bondage- nichts anderes als die Kunst etwas kunstvoll zu verschnüren.
Dabei gibt es viele Beispiele angefangen von den alten Ägyptern, Griechen über die Römer die Asiaten bis in die heutige Zeit Modedesignern, die dieses Thema immer wieder aufgreifen und ausgefallenen Kleider an für anspruchsvolle Frauen inspiriert.
Während früher die Kleider sehr aufwändig und kunstvoll geschnürt wurden, wird heute meist nur der grafische wirkungsvolle Eindruck von Verschnürung erzeugt. Die Länder sind meistens angenäht, was für den Alltag natürlich wesentlich praktischer ist. Doch meistens sind solche Kleider eher für ausgefallene Anlässe, als festliche Kleider oder Ballkleider oder als Cocktailkleid gedacht. Es gibt aber auch sehr schöne Beispiele, bei denen ein Bondage Teil einfach mit in ein normales Kleid eingearbeitet wurde, und dieses so zu einem einzigartigen Unikat macht. Natürlich sehen solche Kleider, die ja an der Stelle an der sich die Bondage befindet die Haut der Trägerin durchblicken lassen, in Schwarz oder anderen dunklen Farben am besten aus.
Der Kontrast zwischen dem dunklen Stoff beziehungsweise dem grafischen Mustern das durch die Bondage erzeugt wird und der meist hellen Haut bildet einen ganz besonderen optischen Reiz. Bei dunkelhäutigen Frauen sieht das natürlich mit weißen oder anderen hellen Farben am besten aus. Da die Bondage meist eng anliegt und an dieser Stelle den Körper betont, sind die anderen Teile, wie zum Beispiel der Rock des Kleides weit geschnittenen und bilden deshalb einen sehr schönen Kontrast und eine sehr gute Ergänzung dazu.
Beliebt ist der Bondage- stil auch bei Miedern, Korsagen, aber auch bei Schuhen, Stiefeln, Gürteln und anderen Accessoires. Besonders bekannt wurde dieser Stil in den fünfziger Jahren durch die Pin up- Girls. Doch dieses Image hat die Bondage längst abgelegt, es sei denn, es wird absichtlich so erzeugt. Ansonsten kann so ein Kleid ein ganz besonderes Unikat mit einem individuellen Anspruch sein.