Hemdkleider wurden schon im alten Ägypten von beiden Geschlechtern geschätzt. Heute gibt es sie nur noch für Damen. Sie sind zu jeder Tageszeit und fast zu jedem Anlass tragbar, natürlich kommt es dann auf das Design an, den Stoff und die Farben an. Typischerweise ist ein Hemdkleid gerade geschnitten, hat einen Kragen – wie ein Hemd – und sind vorne geknöpft.
Hier gibt es viele Variationen, manchmal ist die Knopfleiste durchgängig von oben bis unten, manchmal führt die Knopfleiste nur am Oberteil entlang. Diese Kleider sind geschnitten wie verlängerte Hemden oder Blusen.
Selbst in der Abendgarderobe haben Blusenkleider ihren Platz, zusammen mit dem richtigen Styling und den passenden Accessoires. Denn sie können aus jeglichem Material genäht werden und dabei auch wirklich edel daher kommen, beispielsweise aus Leinen oder Viskose, aus Seide oder Wolle. Auch Baumwolle in den verschiedenen Stärken ist für ein Hemdblusenkleid geeignet. Dabei entstehen luftige Kleider für den Sommer, ebenso wie herbstliche Kleider aus einem etwas festeren Stoff.
Auch bei den Mustern sind Hemdkleider nicht nur auf Streifen und Karos festgelegt. Die verschiedensten Unifarben sind ebenso möglich. Natürlich eignen sich die gedeckten Farben eher als Bürokleidung, aber auch klassisches Schwarz oder Rot sind häufig. Die Kleider sind sehr wandlungsfähig, bleiben modisch betrachtet immer ein Allrounder.
Aus ein und demselben Hemdkleid kann mit der Auswahl verschiedener Accessoires, wie Gürtel, Schuhe, Handtasche oder Schmuck, immer wieder ein neuer Look entstehen. Mal kann er businesslike sein, mal elegant oder etwas sportlicher. Der ideale Partner des Hemdkleides sind Handtaschen, die man in der Hand tragen kann, dabei besonders die größeren Modelle, wie ein Doctor Bag.
Die Schuhe sollten nicht zu sportlich sein. Hemdblusenkleider lassen sich prima mit Beallerinas, Pumps oder Sandaletten mit etwas Absatz kombinieren. Sie sind eben doch viel weiblicher als Hemden und das sollte frau mit den richtigen Accessoires auch hervorheben.